Die Hölle nebenan: Maxinquaye von TRICKY (1995)


Wir werfen hier einen Blick auf die besten Alben aller Zeiten und ihren Stellenwert in der Musikgeschichte. Wir sehen uns außerdem die Entstehung der unterschiedlichsten Genres an.
Was Maxinquaye vielleicht zum definitiven Trip-Hop-Album macht, mehr noch als das die Szene definierende Blue Lines von Massive Attack oder sein populärer Höhepunkt Dummy von Portishead – alles Alben, zu denen wir noch kommen -, ist, dass es pechschwarz in Atmosphäre und Stimmung ist. Oberflächlich betrachtet trägt es dieselben Merkmale wie jedes andere Trip-Hop-Album – dubbige, dichte Samples, eine dicke Atmosphäre mit einer Betonung von Gefühl und Sinnlichkeit statt der typischen Hip-Hop-Angeberei – aber was es anders macht, und was es so phänomenal macht, ist seine rätselhafte Dunkelheit.
Intro: transistor.fm
Musik (Background): Kevin MacLeod
Tricky: Overcome; Aftermath; Ponderosa

Host im Podcast "Work of Sirens"